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1.1 Personaldaten

1.2 Produkteditor

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Folgende Angaben sind mit besten Wissen und Gewissen erstellt, die Vollständigkeit und Richtigkeit können wir trotz gewissenhafter Prüfung nicht gewährleisten. Bei Fragen zur Abrechnungsvorlage wenden Sie sich bitte an Ihre Agentur für Arbeit.

Inhalt:


1. Vorbereitung der stepnova-Datenbank für AsA flex Maßnahmen

1.1 Personaldaten

1.2 Produkteditor

1.2.1 Maßnahme/ Produkt anlegen

1.2.2 Empfangsdaten hinterlegen

1.2.3 Empfänger hinterlegen

1.2.4 Digitale Signatur hinterlegen

1.2.5 Stundenkontingent hinterlegen

1.2.6 Stundenkontingent abrechnen

2. Teilnehmer im AsA flex-Verlauf (Begleitende Phase)

2.1. Anmeldephase

2.2. Dokumentation der Teilnehmerdaten

2.3. Dokumentation von Anwesenheits- und Fehlzeiten

2.4. Dokumentation der LuV (Leistungs- und Verhaltensbeurteilung)

2.5. Dokumentation der Stabilisierungselemente in Beratung

2.6. Dokumentation des Stütz- und Förderunterrichtes in Qualifizierung

3. Beendigung der Maßnahme

3.1 Vorzeitige / Reguläre Beendigung

1. Vorbereitung der stepnova-Datenbank für AsA flex Maßnahmen

Um mit stepnova Ihre AsA flex -Maßnahmen über die eM@w Schnittstelle abzubilden, müssen Sie die Datenbank in unterschiedlichen Bereichen voreinstellen.

1.1 Personaldaten

Mitarbeiter anlegen: Im Bereich “Personaldaten” müssen alle Mitarbeiter angelegt werden, die mit stepnova zukünftig arbeiten sollen.  In diesem Bereich wählen Sie über den Hauptschalter “Neu” (1) den Eintrag “Personal”. Geben Sie nun die Personendaten ein. In dem Feld “Kontaktzuordnung” lässt sich der Mitarbeiter einem Kontakt zuordnen, so dass dieser Mitarbeiter im Arbeitsbereich “Teilnehmerdaten”, Registerseite “Betreuung”, sowie im Bereich “Kontaktarchiv” unter “Ansprechpartne”r angeboten wird. Diese Zuordnung gewinnt an Relevanz, wenn mehrere Standorte oder auch Träger auf einer gemeinsamen Datenbank arbeiten. Nach Füllung aller Pflichtfelder (Felder, die mit einem roten Stern * gekennzeichnet sind) können Sie über den Hauptschalter “Speichern" (2) Ihre Daten sichern.

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1.2 Produkteditor

stepnova bietet mit dem Produkttyp “@ AsA flex“ genau die Voreinstellungen, die es Ihnen ermöglichen, die Assistierte Ausbildung flexibel so zu dokumentieren, dass sie den Vorgaben des Auftraggebers bzgl. der eM@w -Schnittstelle gerecht wird.

1.2.1 Maßnahme/ Produkt anlegen

Um die AsA flex -Maßnahmen anzulegen, klicken Sie am Hauptschalter “Neu” (1

...

1.2.3 Empfänger hinterlegen

1.2.4 Digitale Signatur hinterlegen

1.2.5 Stundenkontingent hinterlegen

1.2.6 Stundenkontingent abrechnen

2. Teilnehmer im AsA flex-Verlauf (Begleitende Phase)

2.1. Anmeldephase

2.2. Dokumentation der Teilnehmerdaten

2.3. Dokumentation von Anwesenheits- und Fehlzeiten

2.4. Dokumentation der LuV (Leistungs- und Verhaltensbeurteilung)

2.5. Dokumentation der Stabilisierungselemente in Beratung

2.6. Dokumentation des Stütz- und Förderunterrichtes in Qualifizierung

3. Beendigung der Maßnahme

3.1 Vorzeitige / Reguläre Beendigung

1. Vorbereitung der stepnova-Datenbank für AsA flex Maßnahmen

Um mit stepnova Ihre AsA flex -Maßnahmen über die eM@w Schnittstelle abzubilden, müssen Sie die Datenbank in unterschiedlichen Bereichen voreinstellen.

1.1 Personaldaten

Mitarbeiter anlegen: Im Bereich “Personaldaten” müssen alle Mitarbeiter angelegt werden, die mit stepnova zukünftig arbeiten sollen.  In diesem Bereich wählen Sie über den Hauptschalter “Neu” (1) den Eintrag “Personal”. Geben Sie nun die Personendaten ein. In dem Feld “Kontaktzuordnung” lässt sich der Mitarbeiter einem Kontakt zuordnen, so dass dieser Mitarbeiter im Arbeitsbereich “Teilnehmerdaten”, Registerseite “Betreuung”, sowie im Bereich “Kontaktarchiv” unter “Ansprechpartne”r angeboten wird. Diese Zuordnung gewinnt an Relevanz, wenn mehrere Standorte oder auch Träger auf einer gemeinsamen Datenbank arbeiten. Nach Füllung aller Pflichtfelder (Felder, die mit einem roten Stern * gekennzeichnet sind) können Sie über den Hauptschalter “Speichern" (2) Ihre Daten sichern.

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1.2 Produkteditor

stepnova bietet mit dem Produkttyp “@ AsA flex“ genau die Voreinstellungen, die es Ihnen ermöglichen, die Assistierte Ausbildung flexibel so zu dokumentieren, dass sie den Vorgaben des Auftraggebers bzgl. der eM@w -Schnittstelle gerecht wird.

1.2.1 Maßnahme/ Produkt anlegen

Um die AsA flex -Maßnahmen anzulegen, klicken Sie am Hauptschalter “Neu” (1) auf den Eintrag “Produkt” .

Um Maßnahmen einzurichten, die über die elektronische Maßnahmeabwicklung (eM@w) verwaltet werden, aktivieren Sie die Checkbox “eM@w” . Daraufhin werden die beiden Registerseiten “eM@w - Administration” und “Ereignisse” eingeblendet und im Feld “Produkttyp” stehen jetzt ausschließlich die eM@w-Produkttypen zur Auswahl. Wählen Sie hier “@ AsA flex” aus. Alle notwendigen und eM@w-relevanten Einstellungen sind somit administrativ voreingestellt. Nach Füllung aller Pflichtfelder (Felder die mit einem roten Stern * gekennzeichnet sind) können Sie über den Hauptschalter “Speichern” (2) Ihre Daten sichern.

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Da bei der AsA flex die Stundenkontigentierung pro Bedarfstäger abgerechnet wird, muss je Bedarfsträger ein Produkt angelegt werden.

Bsp.: Sie bekommen Teilnehmer von der Agentur für Arbeit zugewiesen, dann legen Sie ein Produkt an.

Sie bekommen zu einer Vergabenummer Teilnehmer sowohl von der Agentur für Arbeit als auch vom Jobcenter zugewiesen, dann legen Sie zwei Produkte an.

Produktinformationen

Auf der Registerseite “Allgemein” befinden sich im unteren Bereich die “Produktinformationen”. Diese sind für die Füllung des Vordruckes für die Monatsabrechnung nötig.

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1.2.2 Empfangsdaten hinterlegen

Auf der Registerseite “eM@w - Administration” werden alle Daten eingetragen, die für die Nutzung der elektronischen Maßnahmeabwicklung (eM@w) notwendig sind. Von Ihrem Bedarfträger (Agentur für Arbeit bzw. Jobcenter) sollten Sie vor Maßnahmebeginn eine Email mit einer Maßnahmereferenznummer erhalten haben.  Über den Hauptschalter “Neu” (1) , Eintrag “Empfangsdaten” öffnet sich ein Modaldialog, in dem Sie das Feld “Maßnahmenummer” und “Behelfsempfänger” füllen müssen. Über den Schalter “Speichern" (2) sichern Sie Ihre Daten.

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Ausführliche Informationen zu diesem Bereich können Sie auch dem Handbuch E_Produkteditor entnehmen.

1.2.3 Empfänger hinterlegen

In diesem Bereich hinterlegen Sie die Mitarbeiter, die zu Ihrer AsA flex Maßnahme per Nachricht über die Teilnehmerzuweisungen oder aber über andere Anforderungen des Jobcenters/der Bundesagentur für Arbeit informiert werden sollen. Sollten Sie eine Ordnerstruktur aufgebaut haben, so können Sie die Nachrichtenempfänger gerne auf Ordnerebene hinterlegen. Der Vorteil: bei zukünftigen Maßnahmen würde die Einstellung automatisch aus dem Ordner übernommen werden. So sparen Sie sich etwas Arbeit.

Um einen neuen Empfänger zu hinterlegen, klicken Sie auf den Hauptschalter “Neu” (1) . Im ersten Schritt wählen Sie “Empfänger Teilnehmerereignisse”, um einen Empfänger zu hinterlegen, der die Ereignisse zu den Asa flex Teilnehmern erhalten soll. Im zweiten Schritt klicken Sie auf Hauptschalter “Neu” und Eintrag “Empfänger Trägerereignisse”, um dort einen Empfänger zu hinterlegen, der die Trägerereignisse erhalten soll. Es öffnet sich ein Modaldialog. Füllen Sie die Pflichtfelder (Felder die mit einem roten Stern * gekennzeichnet sind). Ein Klick auf “Speichern" (2) übernimmt die Daten in die Übersichtsliste und schließt den Modaldialog. Sollte mehr als ein Mitarbeiter Nachrichten erhalten, so klicken Sie bitte auf “übernehmen” (3). Der Modaldialog bleibt geöffnet, leert jedoch die Felder und Sie können weitere Mitarbeiter auswählen und abschließend “Speichern” (2).

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Fehlen Ihnen Mitarbeiter in der Auswahl? Dann legen Sie diese bitte unter den Bereich Personaldaten an.

1.2.4 Digitale Signatur hinterlegen

Die eM@w Schnittstelle nimmt PDF-Dateien nur dann an, wenn diese mit einer von der BA erstellten Signatur gekennzeichnet sind.  Die Ausstellung entsprechender Signaturen wird über den User-Help-Desk (UHD) der BA gesteuert. Der UHD ist telefonisch unter 0911/424 221 oder per Email uhdba.anfragen@arbeitsagentur.de erreichbar. Mit dem Stichwort: „Signatur für eM@w“ wird das Anliegen der zuständigen Bearbeitergruppe zugeordnet. Es können pro Maßnahmeträger zwei Signaturen angefordert werden. Die Signatur selbst wird per Email in einer Anlage verschickt (p12-Datei). Die dazugehörige PIN per Post. 

Wenn Sie die Email erhalten haben, speichern Sie bitte die anhängende p12-Datei auf Ihrem Rechner ab. Sobald p12-Datei und PIN vorliegen, öffnen Sie im Produkteditor die Registerseite “eM@w - Administration” und dort den Akkordeonbereich “digitale Signatur” . Wählen Sie nun in der Themeninsel “Produkte” die Ebene “Kunde” (durch das Häuschen gekennzeichnet) aus! Klicken Sie auf den Hauptschalter “Neu” (1) , Eintrag “digitale Signatur” und hinterlegen Sie nun die PIN und die dazu gehörige Datei. Füllen Sie die Pflichtfelder (Felder die mit einem roten Stern * gekennzeichnet sind). Die Felder für Bginn und Ende füllen sich eigentlich automatisch mit Daten aus der p12 Datei. Sollte das mal nicht passieren, bitte bei Beginn einfach “heute” und bei Ende “heute in einem Jahr “ eintragen. Ein Klick auf “Speichern" (2) übernimmt die Daten in die Übersichtsliste und schließt den Modaldialog.  Sollte ein Feld nicht richtig sein, wird es entsprechend eine Feldfehlermeldung mit Hinweis geben. Nach dem Speichern wird Ihnen über die Spalte “Statu”s (3) angezeigt, ob die Signatur aktiv ist. Wenn die digitale Signatur erfolgreich hinterlegt wurde, werden alle erstellten  Monatsabrechnungen und Maßnahmeberichte automatisch vor der Übermittlung signiert. 

Die Digitale Signatur ist für 1 Jahr gültig. Sie werden 4 Wochen vor Ablauf der Signatur an die von Ihnen hinterlegt Email-Adresse an eine Verlängerung der Signatur erinnert.

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1.2.5 Stundenkontingent hinterlegen

Laut dem Vordruck E1, den Sie bei gewonnener Auschreibung erhalten, hinterlegen Sie je Bedarfsträger die dort mitgeteilten Kontingente.

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Die Einträge werden direkt auf der Registerseite hinterlegt und über den Hauptschalter “Speichern” gesichert.

Als Eingabehilfe werden bei erster Anlage das Feld “Mindestkontingent”, mit 70 % und die Felder unter der “Kontingentverteilung” automatisch gefüllt.

Die folgende Tabelle ist über den Ausgabeeditor auf Ihre stepnova Datenbank hochzuladen und kann dann entsprechend ausgegeben werden.

View file
nameAsaflex_Übersicht_Stundenkontingent (1).xlsx

1.2.6 Stundenkontingent abrechnen

Unter https://www.arbeitsagentur.de/arbeitsmarkt/vordrucke befindet sich der Vordruck zur monatlichen Abrechnung “210415_Vordruck_Übersicht_Gesamtstundenkontingent”. Auf Grundlage dieses Vordruckes basiert die Berechnung der Stundenkontingente in stepnova. Laut der Leistungsbeschreibung sind die tatsächlich monatlich erbrachten Unterstützungselemente, bezogen auf die teilnehmende Person, zusammen mit den Anwesenheiten der Teilnehmenden monatlich zum 9. Kalendertag des Folgemonats beim Bedarfsträger einzureichen (Vordruck Übersicht Gesamtstundenkontingent).

Der Vordruck füllt sich mit den Inhalten Ihrer ausgewählten Maßnahme.

Über den Hauptschalter “Drucken” (1) , öffnet sich die Maske um für Sie hinterlegte Druckvorlagen zu öffnen. Wählen Sie die Vorlage “Gesamtstundenkontingent” (2) mit einfachem Klick aus und öffnen Sie über “Drucken” (3) die Excelliste mit den Eintragungen Ihrer Maßnahme.

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Die Art der Übermittlung zu Ihrem Bedarfsträger muss intern abgestimmt werden. Die Übermittlung der Liste über die eM@w Schnittstelle ist von der BA Nürnberg im technischen und inhaltlichen Infopaket bisher nicht vorgesehen.

2. Teilnehmer im AsA flex-Verlauf (Begleitende Phase)

2.1. Anmeldephase

Wenn die Kommunikation mit dem Bedarfsträger (Agentur/Jobcenter) über die elektronische Maßnahmeabwicklung (eM@w) erfolgt, müssen die Teilnehmerdatensätze nicht manuell in stepnova angelegt werden. Die Teilnehmerdaten werden bequem aus der eM@w-Anmeldung übernommen.

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Der Ablauf beginnt immer damit, dass der Bedarftsträger pro Teilnehmer eine Kontaktanmeldung schickt.  Am darauf folgenden Tag erhalten Sie eine Nachricht in stepnova - aus dieser können Sie die Daten übernehmen. Bestimmen Sie selbst, welche Informationen in stepnova hinterlegt werden sollen. Sämtliche Daten (z.B. die Adressdaten des Teilnehmers) können um eigene Angaben ergänzt werden.

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Durch das Speichern wird der Teilnehmerdatensatz in stepnova angelegt und steht nun zur Bearbeitung zur Verfügung.

Nun erwartet der Bedarfsträger eine Antwort. Eine Rückmeldung über die mögliche Teilnahme. Die Kontaktanmeldung wird im Arbeitsbereich “eM@w” auf der Registerseite “eM@w Verlauf” angezeigt (1). Wenn feststeht, ob der Teilnehmer die Maßnahme beim Bildungsträger antreten wird, erzeugen Sie eine Antwort durch Doppelklick auf die Kontaktanmeldung. Wählen Sie nun im Feld “Zusage/Absage” den passenden Eintrag “Zusage ” oder “Absage” (2). Die weiteren Eingabefelder im Modaldialog passen sich entsprechend an. Bei der Absage wählen Sie einen passenden Grund.

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Bei einer Zusage verbleibt der Teilnehmer im Status “Warteliste”.

Eine Absage stellt den Teilnehmer in den Status “inaktiv”.

Den Status “aktiv” bekommt der Teilnehmer, wenn auf Grund Ihrer Zusage eine Anmeldung zur Maßnahme mit einem Einrtitt bestätigt wird.

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) auf den Eintrag “Produkt” .

Um Maßnahmen einzurichten, die über die elektronische Maßnahmeabwicklung (eM@w) verwaltet werden, aktivieren Sie die Checkbox “eM@w” . Daraufhin werden die beiden Registerseiten “eM@w - Administration” und “Ereignisse” eingeblendet und im Feld “Produkttyp” stehen jetzt ausschließlich die eM@w-Produkttypen zur Auswahl. Wählen Sie hier “@ AsA flex”, oder eine eigene Kopie, aus. Alle notwendigen und eM@w-relevanten Einstellungen sind somit administrativ voreingestellt. Nach Füllung aller Pflichtfelder (Felder die mit einem roten Stern * gekennzeichnet sind) können Sie über den Hauptschalter “Speichern” (2) Ihre Daten sichern.

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Da bei der AsA flex die Stundenkontigentierung pro Bedarfstäger (AfA oder JC) abgerechnet wird, muss je Bedarfsträger ein Produkt angelegt werden.

Bsp.: Sie bekommen nur Teilnehmer von der Agentur für Arbeit zugewiesen, dann legen Sie ein Produkt an.

Sie bekommen zu einer Vergabenummer Teilnehmer sowohl von der Agentur für Arbeit als auch vom Jobcenter zugewiesen, dann legen Sie zwei Produkte an.

Produktinformationen

Auf der Registerseite “Allgemein” befinden sich im unteren Bereich die “Produktinformationen”. Diese sind für die Füllung des Vordruckes für die Monatsabrechnung nötig.

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1.2.2 Empfangsdaten hinterlegen

Auf der Registerseite “eM@w - Administration” werden alle Daten eingetragen, die für die Nutzung der elektronischen Maßnahmeabwicklung (eM@w) notwendig sind. Von Ihrem Bedarfträger (Agentur für Arbeit bzw. Jobcenter) sollten Sie vor Maßnahmebeginn eine Email mit einer Maßnahmereferenznummer erhalten haben.  Über den Hauptschalter “Neu” (1) , Eintrag “Empfangsdaten” öffnet sich ein Modaldialog, in dem Sie das Feld “Maßnahmenummer” und “Behelfsempfänger” füllen müssen. Über den Schalter “Speichern" (2) sichern Sie Ihre Daten.

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Ausführliche Informationen zu diesem Bereich können Sie auch dem Handbuch E_Produkteditor entnehmen.

1.2.3 Empfänger hinterlegen

In diesem Bereich hinterlegen Sie die Mitarbeiter, die zu Ihrer AsA flex Maßnahme per Nachricht über die Teilnehmerzuweisungen oder aber über andere Anforderungen des Jobcenters/der Bundesagentur für Arbeit informiert werden sollen. Sollten Sie eine Ordnerstruktur aufgebaut haben, so können Sie die Nachrichtenempfänger gerne auf Ordnerebene hinterlegen. Der Vorteil: bei zukünftigen Maßnahmen würde die Einstellung automatisch aus dem Ordner übernommen werden. So sparen Sie sich etwas Arbeit.

Um einen neuen Empfänger zu hinterlegen, klicken Sie auf den Hauptschalter “Neu” (1) . Im ersten Schritt wählen Sie “Empfänger Teilnehmerereignisse”, um einen Empfänger zu hinterlegen, der die Ereignisse zu den Asa flex Teilnehmern erhalten soll (z. B. Teilnehmerzuweisungen in Fom von Kontaktanmeldungen). Im zweiten Schritt klicken Sie auf Hauptschalter “Neu” und Eintrag “Empfänger Trägerereignisse”, um dort einen Empfänger zu hinterlegen, der die Trägerereignisse erhalten soll (z.B. Aufforderung zur Übermittlungd der Begleitstunden). Es öffnet sich ein Modaldialog. Füllen Sie die Pflichtfelder (Felder die mit einem roten Stern * gekennzeichnet sind). Ein Klick auf “Speichern" (2) übernimmt die Daten in die Übersichtsliste und schließt den Modaldialog. Sollte mehr als ein Mitarbeiter Nachrichten erhalten, so klicken Sie bitte auf “übernehmen” (3). Der Modaldialog bleibt geöffnet, leert jedoch die Felder und Sie können weitere Mitarbeiter auswählen und abschließend “Speichern” (2).

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Fehlen Ihnen Mitarbeiter in der Auswahl? Dann legen Sie diese bitte unter den Bereich Personaldaten an.

1.2.4 Digitale Signatur hinterlegen

Die eM@w Schnittstelle nimmt PDF-Dateien nur dann an, wenn diese mit einer von der BA erstellten Signatur gekennzeichnet sind.  Die Ausstellung entsprechender Signaturen wird über den User-Help-Desk (UHD) der BA gesteuert. Der UHD ist telefonisch unter 0911/424 221 oder per Email uhdba.anfragen@arbeitsagentur.de erreichbar. Mit dem Stichwort: „Signatur für eM@w“ wird das Anliegen der zuständigen Bearbeitergruppe zugeordnet. Es können pro Maßnahmeträger zwei Signaturen angefordert werden. Die Signatur selbst wird per Email in einer Anlage verschickt (p12-Datei). Die dazugehörige PIN per Post. 

Wenn Sie die Email erhalten haben, speichern Sie bitte die anhängende p12-Datei auf Ihrem Rechner ab. Sobald p12-Datei und PIN vorliegen, öffnen Sie im Produkteditor die Registerseite “eM@w - Administration” und dort den Akkordeonbereich “digitale Signatur” . Wählen Sie nun in der Themeninsel “Produkte” die Ebene “Kunde” (durch das Häuschen gekennzeichnet) aus! Klicken Sie auf den Hauptschalter “Neu” (1) , Eintrag “digitale Signatur” und hinterlegen Sie nun die PIN und die dazu gehörige Datei. Füllen Sie die Pflichtfelder (Felder die mit einem roten Stern * gekennzeichnet sind). Die Felder für Bginn und Ende füllen sich eigentlich automatisch mit Daten aus der p12 Datei. Sollte das mal nicht passieren, bitte bei Beginn einfach “heute” und bei Ende “heute in einem Jahr “ eintragen. Ein Klick auf “Speichern" (2) übernimmt die Daten in die Übersichtsliste und schließt den Modaldialog.  Sollte ein Feld nicht richtig sein, wird es entsprechend eine Feldfehlermeldung mit Hinweis geben. Nach dem Speichern wird Ihnen über die Spalte “Statu”s (3) angezeigt, ob die Signatur aktiv ist. Wenn die digitale Signatur erfolgreich hinterlegt wurde, werden alle erstellten  Monatsabrechnungen und Maßnahmeberichte automatisch vor der Übermittlung signiert. 

Die Digitale Signatur ist für 1 Jahr gültig. Sie werden 4 Wochen vor Ablauf der Signatur an die von Ihnen hinterlegt Email-Adresse an eine Verlängerung der Signatur erinnert.

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1.2.5 Stundenkontingent hinterlegen

Laut dem Vordruck E1, den Sie bei gewonnener Auschreibung erhalten, hinterlegen Sie je Bedarfsträger die dort mitgeteilten Kontingente.

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Die Einträge werden direkt auf der Registerseite hinterlegt und über den Hauptschalter “Speichern” gesichert.

Als Eingabehilfe werden bei erster Anlage das Feld “Mindestkontingent”, mit 70 % und die Felder unter der “Kontingentverteilung” automatisch gefüllt.

1.2.6 Stundenkontingent abrechnen

Unter https://www.arbeitsagentur.de/arbeitsmarkt/vordrucke befindet sich der Vordruck zur monatlichen Abrechnung “Vordruck_Übersicht_Gesamtstundenkontingent”. Auf Grundlage dieses Vordruckes basiert die Berechnung der Stundenkontingente in stepnova. Laut der Leistungsbeschreibung sind die tatsächlich monatlich erbrachten Unterstützungselemente, bezogen auf die teilnehmende Person, monatlich zum 9. Kalendertag des Folgemonats beim Bedarfsträger einzureichen (Vordruck Übersicht Gesamtstundenkontingent).

Der Vordruck füllt sich mit den Inhalten Ihrer ausgewählten Maßnahme.

Über den Hauptschalter “Drucken” (1) , öffnet sich die Maske um für Sie hinterlegte Druckvorlagen zu öffnen. Wählen Sie die Vorlage “Gesamtstundenkontingent” (2) mit einfachem Klick aus und öffnen Sie über “Drucken” (3) die Excelliste mit den Eintragungen Ihrer Maßnahme.

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Die Art der Übermittlung zu Ihrem Bedarfsträger muss intern abgestimmt werden.

Zusätzlich zur Abrechnung per Excelliste wird ab August/2022 das Ereignis “Aufforderung zur Übermitllung der Begleitstunden” über die eM@w Schnittstelle genutzt.

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Um zu erkennen, für welche Teilnehmer die Übermittlung erfolgen soll, können Sie zum Einen den Detailbereich unter der Ereignisstabelle nutzen oder zum Anderen per Doppelklick die Vorschau (1.) öffnen.

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Sollte Ihnen Teilnehmer in der Aufforderung fehlen, so müssen Sie mit Ihrer AfA bzw. JC in Kontakt treten. Sie haben selber keine Möglichkeit weitere Teilnehmer zu übermitteln.

Die Werte für die Übermittlung werden genau wie die Befüllung zur Excelliste aus den Dokumentation in Arbeitsbereich Beratung (SbB) und Qualifizierung (SuF) gezogen.

Zur Übermittlung der Begleitstunden klicken Sie einfach auf versenden (2.).

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Sollten im Nachhinein Änderungen in der Dokumentation erfolgen, so ist über das blaue K ein Korrekturereigniss zu übermitteln!

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Mitteilung zur Änderung der Stundenanzahl

Die Bundesagentur für Arbeit versendet ein Ereignis AsaAenderungStundenanzahl. Dieses Ereignis ist dazu gedacht, maßnahmebezogene Stundenkontingente für Stütz- und Förderunterricht entweder aufzustocken oder zu reduzieren, und zwar jeweils für ein gegebenes Maßnahmejahr.zu reduzieren, und zwar jeweils für ein gegebenes Maßnahmejahr.

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Es handelt sich um ein maßnahmebezogenes reaktives Ereignis im Produkteditor auf der Registerseite “Ereignisse”, das mit einem Doppelklick beantwortet wird. Es öffnet sich ein Modaldialog, der zwei Optionen bietet. Man kann der Veränderung zustimmen:

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oder (durch Auswahl im Dropdown im unteren Teil des Modaldialogs) die Veränderung ablehnen und einen Gegenvorschlag machen:

...

 

Die Ablehnung/der Gegenvorschlag wird von der Bundesagentur für Arbeit mit einer Zustimmung oder Ablehnung beantwortet:

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Der Text der Nachricht sagt genau aus, wofür die Zustimmung bzw. Ablehnung gekommen ist. (Weil das auslösende Ereignis “Ablehnung” heißt, ist auch hier Text der Nachricht etwas gewöhnungsbedüftig.)

2. Teilnehmer im AsA flex-Verlauf (Begleitende Phase)

2.1. Anmeldephase

Wenn die Kommunikation mit dem Bedarfsträger (Agentur/Jobcenter) über die elektronische Maßnahmeabwicklung (eM@w) erfolgt, müssen die Teilnehmerdatensätze nicht manuell in stepnova angelegt werden. Die Teilnehmerdaten werden bequem aus der eM@w-Anmeldung übernommen.

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Der Ablauf beginnt immer damit, dass der Bedarftsträger pro Teilnehmer eine Kontaktanmeldung schickt.  Am darauf folgenden Tag erhalten Sie eine Nachricht in stepnova - aus dieser können Sie die Daten übernehmen. Bestimmen Sie selbst, welche Informationen in stepnova hinterlegt werden sollen. Sämtliche Daten (z.B. die Adressdaten des Teilnehmers) können um eigene Angaben ergänzt werden.

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Durch das Speichern wird der Teilnehmerdatensatz in stepnova angelegt und steht nun zur Bearbeitung zur Verfügung.

Nun erwartet der Bedarfsträger eine Antwort. Eine Rückmeldung über die mögliche Teilnahme. Die Kontaktanmeldung wird im Arbeitsbereich “eM@w” auf der Registerseite “eM@w Verlauf” angezeigt (1). Wenn feststeht, ob der Teilnehmer die Maßnahme beim Bildungsträger antreten wird, erzeugen Sie eine Antwort durch Doppelklick auf die Kontaktanmeldung. Wählen Sie nun im Feld “Zusage/Absage” den passenden Eintrag “Zusage ” oder “Absage” (2). Die weiteren Eingabefelder im Modaldialog passen sich entsprechend an. Bei der Absage wählen Sie einen passenden Grund.

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Bei einer Zusage verbleibt der Teilnehmer im Status “Warteliste”.

Eine Absage stellt den Teilnehmer in den Status “inaktiv”.

Den Status “aktiv” bekommt der Teilnehmer, wenn auf Grund Ihrer Zusage eine Anmeldung zur Maßnahme mit einem Einrtitt bestätigt wird.

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Sollte eine Übermittlung des Teilnehmerkontingentes im Feld Bemerkung erfolgen, so ost dieses in den Arebitsbereich Teilnehmerdaten/ Registerseit Stundenkontignet manuell zu übernehmen.

Im Arbeitsbereich eM@w ist es möglich, ein Ereignis AsAAenderungStundenFoerderdauer zu versenden. Der Träger teilt der BA mit, dass er eine Änderung des Stundenkontingents wünscht. Es wird ein Zeitraum angegeben, das Element, für das die Änderung gewünscht wird (SuF oder SBB) und die Anzahl der Stunden.

Das Bemerkungsfeld lässt maximal 1024 Zeichen zu.

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Die Bundesagentur für Arbeit reagiert darauf mit einer Standard-Zustimmung oder Ablehnung.

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Die Werte werden nicht automatisch in stepnova übernommen, das muss vom Benutzer manuell vorgenommen werden.

2.2. Dokumentation der Teilnehmerdaten

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Über den Hauptschalter “Neu” (1) , Eintrag “Beratungsgespräch” öffnet sich ein Modaldialog, in dem Sie die Felder für Ihrer Dokumentation füllen. Abrechnungsrelevante Felder wie “Uhrzeit von | bis” und “Datum” sind als Pflichtfelder mit einem roten Stern gekennzeichnet. Über den Schalter “Speichern" (2) sichern Sie Ihre Daten.

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Das Maßnahmekontingent wird dann um 1 Stunde reduziert. Vom Teilnehmerkontingent wird nichts ebenfalls 1 Stunde abgezogen.

Rechtzeitig abgesagte Gesprächstermine:

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Über den Hauptschalter “Neu” (1) , Eintrag “Einzeltermin” öffnet sich ein Modaldialog in dem Sie die Felder für Ihre Dokumentation füllen. Abrechnungsrelevante Felder wie “Uhrzeit von | bis” und” Datum” sind als Pflichtfelder mit einem roten Stern gekennzeichnet. Über den Schalter “Speichern" (2) sichern Sie Ihre Daten.

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Wird ein Unterricht mit einem Teilnehmer durchgeführt und dokumentiert, so reduziert sich das Teilnehmerkontigen Teilnehmerkontigt um die Dauer des hinterlegten Zeitraumes. Auch das Das Maßnahmekontigent wird ebenfalls um diese Dauer des Unterrichtes reduziert. Die Berechnung erfolgt immer in Stunden.

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Über den Hauptschalter “Neu” (1), Eintrag “Austritt” öffnet sich ein Modaldialog, in dem Sie die Felder für Ihre Dokumentation füllen. Pflichtfelder sind mit einem roten Stern gekennzeichnet. Über den Schalter “Speichern" (2) sichern Sie Ihre Daten.
 

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Über den Hauptschalter “Neu” (1), Eintrag “Verbleib” öffnet sich ein Modaldialog, in dem Sie die Felder für Ihre Dokumentation füllen. Pflichtfelder sind mit einem roten Stern gekennzeichnet. Über den Schalter “Speichern" (2) sichern Sie Ihre Daten.

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Über den Hauptschalter “Neu” (1), Eintrag “Ereigniss“ öffnet sich ein Modaldialog, anschließend wählen Sie im Feld Ereignisauswahl “Austritt” und füllen die weiteren Felder. Pflichtfelder sind mit einem roten Stern gekennzeichnet. Über den Schalter “Speichern" (2) versenden Sie den Austritt des Teilnehmers an Ihren Bedarfsträger. Vor dem Versenden können Sie die anghangene LuV (3) noch einmal öffnen und auf Vollständigkeit prüfen.

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